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Wir fordern die Politik zum Handeln auf

Vor 2 Jahren haben die terroristischen Taliban in Afghanistan die Macht übernommen. Seither erleben Frauen, Andersdenkende, viele ethnische Gruppen und LGBTQIA im ganzen Land ein brutales Regime der Unterdrückung. Schulbildung ist Mädchen meist nur bis zum 11. Lj erlaubt, Frauen dürfen nicht arbeiten, werden aus den öffentlichen Räumen verdrängt. Musik und Feste sind verboten etc.

Während sich die Lage immer mehr zuspitzt, scheint die internationale Gemeinschaft zurückhaltender denn je in Bezug zu Afghanistan. Schlimmer noch, viele Länder und politische Akteur*innen verschreiben sich der Mittäterschaft, indem sie weiter die Grenzen dicht machen.

Wir haben für unseren OFFENEN BRIEF Organisationen um solidarische Unterstützung angefragt und sehr viel Zuspruch bekommen.

Am 14.08.2023 wurden die Darstellungen und Forderungen an die österr. Politik (Bundeskanzler, Außenministerium, Frauenministerium, Justizministerium, Innenministerium…) adressiert und wir hoffen, dass dort unser gemeinsamer Aufruf zu mehr Handeln im Sinne der Menschen in Afghanistan gehört wird. 

Wir hätten gerne über Reaktionen von Seiten der Politiker*innen berichtet. Leider gab es nur die üblichen Textbausteine.

Berichtet hat Radio Orange in der Reihe Radio Widerhall https://o94.at/programm/sendung/id/2131718 ab der 34. Minute.

BITTE VERBREITET AUCH

Eine Ankündigung der protestierenden Frauen Afghanistans

Afghanische Communities hielten am 14.08.2023 vor der UNO eine beeindruckende Kundgebung ab.